Sunday, November 25, 2007

Die Kaffeehaus-Rallye




Hallo liebe und böse Menschen außerhalb von Graz (Sehen Sie, ich hab es geschafft, Sie als Nicht-Grazer zu bezeichnen, ohne Sie zu beleidigen oder zu beglückwünschen!), hier eine kleine Aufzählung von relevanten Cafés in Graz. Falls Sie uns tatsächlich einmal besuchen kommen, dann tun Sie gut daran, einen dieser Kaffeesieder aufzusuchen, da sonst die Story die ich dazu geschrieben habe, sinnlos ist. Im übrigen heißt sie „Die Kaffeehaus-Rallye“ und zu lesen ist sie auf der Homepage vom Graz Tourismus. Das schon sehr nette Foto stammt übrigens aus dem Operncafe, Die Liste der Cafés ist notgedrungen nicht vollständig, da eine jede Rallye bekanntlich auch einmal sein Ende hat!

Operncafé ... Erzherzog Johann ... Sacher ... Zeitlos ... Glockenspiel ... Schubert-Kino-Cafe ... Aiola ... Aiola Hill … M1-Café … Strehly … Zafita … Leinich ... Cafe Fink … Café Promenade … Cafe Harrach … Café Ritter … Beanery … Pastis … Tribeka … Galerie Stehcafé


LINK zur Kaffeehaus-Rallye

Euer Wa !

Monday, November 12, 2007

Lesefell!




„Das Haus“ von Mark Z. Danielewski ist ja in vielen der großformatigen Zeitungen in den letzten Wochen absolut gelobt worden – und ist trotzdem ein Mist. Der 800 Seiten Ziegel rinnt ab der Hälfte aus wie Sand aus den Händen. So öd wie dieser Vergleich, so kommt man sich auch nach dieser Lektüre vor. Die Bibel des Grauens wurde im Übrigen schon längstens verfasst: Stephen Kings „Brennen muss Salem“, auch ein 700 Seiten Schmöker, zeigt wie Unbewusstes mit Bewusstem emotionell zu verbinden ist.

Aber weil ja der Herbst so richtig schön kalt ist und so auch zwei Lesetipps, die etwas gelungener sind als diese ziemlich unsexy geratene Einleitung: David Mitchell hat mit „Der 13 Monat“ einen genialen Roman mit Einblick in seine Jugend in den 80ern verfasst. Ort der Handlung: Die Englischen Midlands, dort wo England noch England ist.
Auch sehr lässig, Stefan Maelks „Die letzte Zugabe“. Ein Krimi aus Halle. Sehr witzig, kurzweilig und ohne viel doofe Faxen – meiner?

Meiner auf alle Fälle, Euer Wa!

Erima - und Wunder werden wahr!




Nein, Erima ist kein neues Waschmittel, auch kein Gleitmittel. Erima ist der neue GAK Ausrüster (wir hatten schon schlimmere ...), in denen die Roten ja wie im Gründungsjahr 1902 – und in den frühen 70ern – so rot weiß rot gestreift aussahen, dass man nur eines sagen kann: Niedlich. Groteske am Rande: Nur noch ein Drehkreuz war passierbar, auch die Sektoren 26 und 27 blieben versperrt. Sparen ist angesagt. Doch irgendwie täte es zum GAK passen: "Zum Sterben ziehe ich mein schönstes G’wandl an – eine österreichische Tragödie."

Wa!

Harry Potter, in Graz pleite?



H. Potter in Graz pleite!

Nein, nein – so schlimm ist’s nicht, ich wollte Ihnen bloß einmal zeigen, was ne Überschrift ist ... nur die Stapeln wollen halt nicht so ganz weggehen. Schmilzt schlechter dahin als der Frischschnee im Ennstal. Angefangen hat das Malheur am 28. Oktober, als der pubertierende Harry Potter in seinem Fall am frühen Morgen in der Grazer Buchhandlung Moser auflag. Viel los war nicht, obgleich die Schoko-Eulen sehr lecker schmeckten. Bei der Buchhandlung Plautz in Gleisdorf ebenfalls gewesen – von Frau Helga Plautz muss ich mir noch ihr Plätzchenrezept besorgen, die hat sogar MagManu geliebt, obgleich die ja sonst grad kein Keksfreund ist. (Die Kekse von Fraula isst sie natürlich auch, und die Vanillekipfer die wir letztes Jahr nach Fraulas Rezept gemacht haben, a Wahnsinn!) Der Grazer lässt sich halt abseits vom Fressen und Saufen nicht so recht für Events begeistern, schon gar nicht wenn es um Bildung geht. Ist halt ein bisserl ein lasches Kärlchen. Trotzdem ein Dank an die Buchhandlungen, es ist ein ganz eigenes Klima so früh am Morgen zwischen Frischgedrucktem zu schmökern. Starlight und ich waren dabei, wie auf den Bildern zu sehen ist, und witzig war’s auch!

Wa!

Tuesday, November 06, 2007

ZwischenBericht: 18:15 Di 06.Nov.2007

8:00 bis 10:00 Uhr: Schreiben. (Kann man auch Literatur nennen ...).
11 Uhr Mathe Beispiele für Starlight gebastelt.
12:00 Treffen mit Tik Mastermind A. Haidacher.
13:15 Starlight von Schule abholen.
13:45 Burger fressen & Nahrungseinkauf. (Wenn ich aufstoße, weiß ich noch immer, dass mir die Burger im Magen liegen).
15:30 Zu Hause aufräumen, daneben Kaffeemaschine und Wasserkocher entkalken.
16:00 bis
19:00 Mathe mit Starlight.
19:30: Mit MagManu quatschen. Auch Manitu muss quatschen.
20:00 Buch lesen, (echte Literatur!): Denis Johnson. „Der Name der Welt“.
21:00 Lesen und Kick schauen.
23:00 Uhr Kick schauen & Bier trinken.

Und warum ich Ihnen das alles blogge? Damit Sie wissen, warum ich keine Zeit für einen Blog habe.

Scotty, Energie! (Nimm mich mit!) Waaaa!